Offertorium

Offertorium
Of|fer|to|ri|um 〈n.; -s, -ri|en; kath. Kirche〉 Teil der Messe, Opferung von Brot u. Wein [lat.]

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Of|fer|to|ri|um, das; -s, …ien [mlat. offertorium = (Auf)opferung, zu lat. offerre, ↑ offerieren] (kath. Kirche):
Gebet während der Gabenbereitung.

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Offertorium
 
[mittellateinisch »(Auf)opferung«] das, -s/...ri |en,
 
 1) christliche Liturgie: Gabenbereitung, in der katholischen Kirche (hier früher missverständlich auch als »Opferung« bezeichnet) die Bereitstellung von Brot und Wein in der Eucharistiefeier; in den Ostkirchen die Proskomidie.
 
 2) Musik: eigentlich Antiphona ad Offertorium, in der katholischen Messfeier der vierte Gesang des Proprium Missae, gesungen zu Beginn der Gabenbereitung. Ursprünglich war das Offertorium die Antiphon zu einem Psalm (mit diesem wechselchörig gesungen), der aber schon im gregorianischen Antiphonar auf zwei oder drei Verse verkürzt und seit dem 13. Jahrhundert vielfach ganz weggelassen wurde. Seit 1958 ist in der römischen Liturgie die Verwendung von Psalmen wieder gestattet. - Das Offertorium fand in der mehrstimmigen Musik seit dem 16. Jahrhundert weite Verbreitung als »Offertoriumsmotette« (z. B. G. P. da Palestrinas »Offertoria totius anni«; 1593, O. di Lassos »Sacrae cantiones«, 1582 und 1585).
 

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Of|fer|to|ri|um, das; -s, ...ien [mlat. offertorium = (Auf)opferung, zu lat. offerre, ↑offerieren] (kath. Kirche): Gebet während der Gabenbereitung.

Universal-Lexikon. 2012.

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